[Strophe 1]
Das große Leben eines großen Mannes
Braucht als Basis einen großen Traum
Den er träumt in einem großen Bett
Und so ein Bett gehört in einen großen Raum
Große Räume gibt es nur in großen Häusern
Mit großen Fenstern, um hinaus zu schau'n
Auf das eigene, entsprechend große Land
Das umgeben ist von einem großen Zaun
[Refrain]
Ich bin das Eigentum von meinem Eigentum
Bin allem hörig, was mir gehört
Ich bin besessen von dem, was ich besitze
Und werd' gefressen von dem, was mich ernährt
Ich bin der Diener von dem, was ich verdiene
Ich bin der Sklave von dem, was ich versklavt
Und allen Dingen über die ich verfüge
Füge ich mich brav
[Strophe 2]
Ich hab's geschafft, wonach ich immer strebte
Alle Dinge ringsumher gehören mir
Doch das Einzige was ich dabei empfinde
Ist die Angst, es wieder zu verlier'n
Und so verkriech ich mich mit allen meinen Schätzen
Ins verkabelte gepanzerte Versteck
Ich bin Müde, doch wag ich nicht zu schlafen
Sonst kommt der Pöbel und nimmt mir alles weg
[Refrain]
Ich bin das Eigentum von meinem Eigentum
Bin allem hörig, was mir gehört
Ich bin besessen von dem, was ich besitze
Und werd' gefressen von dem, was mich ernährt
Was ich beherrsche, das raubt mir die Beherrschung
Bin ganz benommen, von dem was ich mir nahm
Um meinem Schicksal geschickt zu entkommen - doch es kam
[Outro]
Ich bin das Eigentum von meinem Eigentum
Bin allem hörig, was mir gehört
Ich bin besessen von dem, was ich besitze
Und werd' gefressen von dem, was mich ernährt
Ich bin erdrückt, von all den Unterdrückten
Und weil mein Reichtum mir immer noch nicht reicht
Bleibt mir als Sicherheit, doch nur ein wenig Sicherheit
Vielleicht