[Songtext zu „Die Nacht“]
[Strophe 1]
Die Dämmerung ist die Grenze, hier machen viele kehrt
Das Dunkel birgt Gefahr, wer weitergeht, bleibt nicht unversehrt
Und die Düsternis verspricht und lockt, ich kann nicht widersteh'n
Will das Dunkel des Mondes in deinen Augen seh'n
In der Nacht hat jede Berührung ihre Wichtigkeit
Wir ergeb'n uns ihrer Verführung, sie hüllt uns in ihr schwarzes Kleid
Die Nacht, sie lässt dich Dinge tun, die du bei Tage nicht mal denkst
Doch das geschieht nur, wenn du ihr dein Vertrauen schenkst
[Refrain]
Die Nacht muss eine Frau sein
Denn sie hat uns gebor'n
Weil ihre Macht uns so vertraut scheint
Fühl'n wir uns auserkor'n
Von ihr, der Nacht
[Strophe 2]
Du spürst die Neugier auch, ich kann Wellen in deinen Augen seh'n
Spürst du ihren warmen Hauch, willst du mehr, musst du nur weitergeh'n
Die Nacht macht uns zu Helden, ihre Stille bedeckt unsere Haut
Wir schließen die Augen und selten warst du mir mehr vertraut
Vater Tag predigt uns Arbeit, Vater Tag predigt uns Vernunft
Ich ersehne die Nacht, sehne mich nach der Zusammenkunft
[Refrain]
Die Nacht muss eine Frau sein
Denn sie hat uns gebor'n
Weil ihre Macht uns so vertraut scheint
Fühl'n wir uns auserkor'n
Von ihr, der Nacht
[Strophe 3]
Die Nacht ähnelt dem Tod, vielleicht ist sie uns deshalb so nah
Betret'n kurz sein schwarzes Boot, ein paar Tropfen auf seinem Altar
Und Blasco führt uns in sein Reich, serviert uns roten Wein
Er lässt uns in der Ewigkeit nie-niemals allein
[Refrain]
Die Nacht muss eine Frau sein
Denn sie hat uns gebor'n
Weil ihre Macht uns so vertraut scheint
Fühl'n wir uns auserkor'n
Von ihr, der Nacht
Weil ihre Macht uns so vertraut scheint
Fühl'n wir uns auserkor'n
Von ihr, der Nacht
Der Nacht
Der Nacht