Hämatom
Zu wahr um schön zu sein
[Strophe 1]
Grauer Asphalt leblos und kalt
Die Stadt peitscht ihre Geiseln durch den Tag
Staub im Genick, verlor'ner Blick
Gewinner wer noch was zu wagen hat
Wo sind die Träume hin, die uns mal wichtig waren?
Asche kann nun mal kein Feuern schüren
Zu satt um aufzustehen, zu stolz voranzugehen
Gefangene der Freiheit unter sich

[Pre-Refrain]
An jeder Tür der gleiche Name
In jedem Fenster ein Gesicht
Blatt um Blatt fällt von der Wand
Kein neues Land in Sicht
Die Sucht spiegelt verbrannte Augen, Wut und Schmerz
Die schwarzen Segel am Horizont, zeigen höllenwärts

[Refrain]
Oh-oh
Es ist zu wahr um schön zu sein
Der Himmel weint Tränen aus Stein
Wir stehen hier allein, allein
Es ist zu wahr
Zu wahr um schön zu sein
[Strophe 2]
Rien ne va plus, alles auf Nichts
Unsere Schatten sind die Peiniger des Lichts
Der Glaube hallt verstaubt und alt
Wie ein Hilfeschrei aus längst vergang'ner Zeit
Zum Abgrund und zurück, Hoffnung beißt auf Granit
Ein Kompass, der uns nur nach unten führt
Vergilbt und abgeschminkt, das Leben häutet sich
Schickt gegen uns Soldaten in den Krieg

[Pre-Refrain]
An jeder Tür der gleiche Name
In jedem Fenster ein Gesicht
Blatt um Blatt fällt von der Wand
Kein neues Land in Sicht
Die Sucht spiegelt verbrannte Augen, Wut und Schmerz
Die schwarzen Segel am Horizont, zeigen höllenwärts

[Refrain]
Oh-oh
Es ist zu wahr um schön zu sein
Der Himmel weint Tränen aus Stein
Wir stehen hier allein, allein
Es ist zu wahr
Zu wahr um schön zu sein
Zu wahr um schön zu sein
Es ist zu wahr
Zu wahr um schön zu sein