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Alice im Wundenland
Wenn der Staub im Zwielicht glÀnzt
Im Hauch der Nacht zu Boden schwebt
Versinkt die Welt inâ
Dunkelheit
Woâ
Alice einst gelebt
Alsâ
sie vor Jahren dort verschwand
Hat manâ
sie lange Zeit gesucht
Doch niemand der sie je gekannt
Fand eineâSpur,âdieâzu ihr fĂŒhrt
ManchâTrĂ€ne weinte manâihr nach
So jung, so hĂŒbsch und plötzlich fort
Aus ihrem Leben rausgerissen
Verbracht an einem finstren Ort
Wo niemals die Sonne scheint
Hinter dem Spiegel scheint ein Licht
Aus einer Welt, von Gott verflucht
Den meisten Menschen scheint es nicht
Nur Alice hat mich dort besucht
Ein Engel trat in meine Welt
So rein wie Schnee als er mich fand
Vor Freude hab ich laut geweint
Denn Alice kam ins Wundenland
Oh, wie die Zeit vergeht
Oh, wie das Fleisch sich dehnt
Oh, wie dein Leib sich dreht
Jeder Muskel stöhnt
Hoch ist der Preis
Hab in dir die eine erkannt
Mein Tausendschön
Mein Herz sei dein
Bis es zerreiĂt
Hab dir die Haut vom Fleisch gebrannt
Was dort verborgen, frei gelegt
Blute fĂŒr mich allein
Im Wundenland
Ich geb dir alle Zeit zum Heilen
Denn dein Tod ist nicht das Ziel
Will nur meine Liebe teilen
Wir zwei allein im Schmerzasyl
Ein Licht von innen dich erhellt
So schneid' ich StĂŒcke ab von dir
NÀh andre an wo's mir gefÀllt
Dein Leibwerk wird ein Teil von mir
Dein Leib, ein Spiegel meiner selbst
Hinter dem Spiegel scheint ein Licht
Aus einer Welt, von Gott verflucht
Den meisten Menschen scheint es nicht
Nur Alice hat mich dort besucht
Ein Engel trat in meine Welt
So rein wie Schnee als er mich fand
Vor Freude hab ich laut geweint
Denn Alice kam ins Wundenland
Oh, wie die Zeit vergeht
Oh, wie das Fleisch sich dehnt
Oh, wie dein Leib sich dreht
Jeder Muskel stöhnt
Hoch ist der Preis
Die Königin vom Wundenland
Komm, zeig mir bitte dein Gesicht
Das unter Haut und Fleisch verborgen
Im Eigenblut nach auĂen bricht
Und als mein Werk endlich vollbracht
Ergreift sie zitternd meine Hand
KĂŒsst mich blutend auf die Lippen
Bleibt ewig bei mir
Im Wundenland