[Songtext zu „Mit Worten und Granaten“]

[Strophe 1]
Such dir einen fixen Punkt und höre nicht mehr auf zu gehen
Alles will sich selbst erkennen, wir müssen nur ins Dunkle sehen
Auf meinen Schultern sitzt die sterbende Zeit und formt schon eine neue Möglichkeit
Es ist niemals zu Ende, es ist schon morgen zu Ende

[Refrain]
Einen Schritt weit entfernt von all dem Chaos, fand ich, wir haben das alles gelernt
Und schlagen uns die Köpfe ein mit Worten und Granaten
Wie könnt' es anders sein? Wir können einander kaum ertragen
Vielleicht reicht eine Kleinigkeit, Krieg und Frieden zu bewahren
Doch dieser Wahnsinn hat sich tief in unser'n Geist gegraben

[Strophe 2]
Werde selbst der hellste Stern, dann zieht es dich für immer weiter
Dann wird in die Angst geschaut, jetzt kann ich nie mehr wirklich scheitern
In meinen Armen weint die sterbende Zeit und jede neue Möglichkeit
Es, es geht niemals zu Ende, es geht schon immer zu Ende

[Bridge]
Eine Stimme entkräftet das letzte Misstrauen und ich lock're die Faust
Ein Gedanke formt sich über allen ander'n, trägt mich hinaus
Alles ist in allem, alles ist in mir
Alles, was wir denken können, will irgendwie passier'n
Alles ist für alle, alles ist für mich
Wie will ich mich dazu verhalten Was mach' ich zu meiner Pflicht?
[Outro]
Und ich breche aus der Hölle
Und ich stolpere ins Licht
Was für ein Wunder, dass ich atme
Was für ein Wunder, es gibt dich

Werde deine volle Größe
Trau dich deine ganze Kraft
Die Idee von Gut und Böse
Hat uns genau hier her gebracht