[Verse 1]
Sie ist der schönste Stern von allen
Und du tust Alles um ihr zu gefallen
Du willst das Mondlicht für sie sein
Obwohl du weißt: Am hellsten scheint sie, ganz für sich allein

[Verse 2]
Du sitzt im warmen Bauch der Stadt
Trinkst dich dumm, du siehst dich satt
Willst 'ne verlor'ne Seele sein
Obwohl du ahnst: Dann bist du nicht allein

[Verse 3]
Du hast keine Zeit zu verlier'n
Es geht immer weiter, zur Not auf allen Vier'n
Du bist doch ein kluges Tier
Die Krone der Schöpfung, der ganze Stolz des Urknalls
Die Welt, ja die Welt gehört dir... (Tja...)

[Verse 4]
Alle paar Wochen suchst du Ruhe
Stakst ungelenk durch die Natur
Fragst dich was du noch für sie bist
Bis du merkst: Sie hat dich nicht vermisst

[Verse 5]
Du bist ein Teil von ihr
Doch ihr ist ganz egal, ob du nun existierst
Es gibt nichts zu kapier'n
Deine heile Welt, sie geht verlor'n, mit dir...
[Verse 6]
Jetzt sitzt du neben mir, hier im Dämmerlicht der Bahn
Dein Blick wird trübe, doch dein Herz sieht langsam wieder klar
Du hast so ein Gefühl, das du noch nicht so ganz durchschaust
Wir sind alle hier, obwohl uns niemand braucht

[Verse 7]
Die Sehnsucht bleibt, bei dir
So wie das Quietschen bleibt bei einer Eingangstür
Du hast keine Zeit zu verlier'n
Deine Wunderwelt, sie geht verlor'n, mit dir...