Jamule
Guapa de Sevilla
[Songtext zu „Guapa de Sevilla“]

[Part 1]
Es ist irgendwann Ende September
Die Sonne lacht mich an durch mein Fenster
Seit Jahr'n das gleiche Radio, der gleiche Sender
Kein Plan, ob sich das irgendwann ändert
Ich weiß nur das, was ich da grade auf den Straßen seh', mir mehr als gefällt
Das Kleid ist rot, die Haare braun, der Himmel blau und die Tasche gelb
Sie geht mit leisen Schritten auf dem rauen Pflaster und ist die Ruhe selbst
Doch als der Straßenmusiker anfängt zu spiel'n, verändert er die Welt

[Hook]
Und sie tanzt im Rhythmus, Guapa de Sevilla
Ja, sie macht mich verrückt, so dass ich mich verlier'
Ja, sie macht mich verrückt und meine Blicke folgen ihr
Bitte nimm mich mit, oh, Guapa de Sevilla

[Part 2]
Es ist irgendwann Anfang Mai
Und der Wind weht
Nicht so stark um diese Zeit
Auf dem Tisch steh'n
Grüne Oliven, roter Wein
Ja, mein Blick geht
Richtung Tür, denn sie kommt rein
Sie hat sich kaum verändert
Ihre Aura ist noch so wie früher
Wir haben
So viel Zeit verschwendet, aber dass macht es doch nur noch schöner
Ein Blick reicht, der schafft, was Worte niemals könnten
Nur wir zwei, ganz allein, wie soll das enden?
Keine Ängste, keine Ringe an den Händ'n
Es sind deutliche Signale, die wir send'n
Wir sind die letzten beiden Menschen an der Bar des Hotels
Und der Pianist, an seinem Flügel, verändert die Welt
[Hook]
Und sie tanzt im Rhythmus, Guapa de Sevilla
Ja, sie macht mich verrückt, so dass ich mich verlier'
Ja, sie macht mich verrückt und meine Blicke folgen ihr
Bitte nimm mich mit, oh, Guapa de Sevilla