[Songtext zu „Donaukinder“]
[Intro]
Donauquell dein Aderlass
Wo Trost und Leid zerfließen
Nichts Gutes liegt verborgen, nass
In deinen feuchten Wiesen
[Strophe 1]
Keiner weiß was hier geschah
Die Fluten rostigrot
Die Fische waren atemlos
Und alle Schwäne tot
An den Ufern in den Wiesen
Die Tiere wurden krank
Aus den Auen in den Fluss
Trieb abscheulicher Gestank
[Refrain]
Wo sind die Kinder
Niemand weiß, was hier geschehen
Keiner hat etwas gesehen
Wo sind die Kinder
Niemand hat etwas gesehen
[Strophe 2]
Mütter standen bald am Strom
Und weinen eine Flut
Auf die Felder durch die Deiche
Stieg das Leid in alle Teiche
Schwarze Fahnen auf der Stadt
Alle Ratten fett und satt
Die Brunnen giftig allerort
Und die Menschen zogen fort
[Refrain]
Wo sind die Kinder
Niemand weiß, was hier geschehen
Keiner hat etwas gesehen
Wo sind die Kinder
Niemand hat etwas gesehen
[Bridge]
Donauquell dein Aderlass
Wo Trost und Leid zerfließen
Nichts Gutes liegt verborgen, nass
In deinen feuchten Wiesen
[Refrain]
Wo sind die Kinder
Niemand weiß, was hier geschehen
Keiner hat etwas gesehen
Wo sind die Kinder
Niemand hat etwas gesehen