[Songtext zu „Samurai“]
[Part 1]
Körper voller Narben, ich bin sowas wie ein Samurai
Zieh' mich oft zurück, denn ich will nicht Teil deiner Handlung sein
Du hast oft gesagt, ich wäre das, was du dir wünscht
Dein Leben ist Frieden, meins ist Krieg, ich bin unerwünscht
Wie oft stand ich vor dir, mir lief Blut aus mein'n Augen
Fand bei dir die Zuflucht, bis sie uns auch diese rauben
Keine Untertitel, diese Art von Story ist ein Stummfilm
Ich verlor den Grund, find' nicht zurück zu uns, will
Wieder auf dеn graden Weg, ich flüchte in diе Berge
Hatte tausend Schlachten, nie gefürchtet, dass ich sterbe
Ja, ich hoffe, dass du irgendwann noch einmal zur Besinnung kommst
Es ist wieder Nacht und mich plagen die Erinnerung'n
Schleife meine Klinge auf der Suche nach 'nem Gegner
Und merke, so komm' ich dir immer näher
So viel Blut, das an mein'n Händen schon geklebt hat
Doch heute erst verfluch' ich meine Fehler
[Hook]
Ich kann wieder mal nicht schlafen, nachts, ich bin draußen und besoffen
Die letzten Trän'n fließen und sie tropfen, aber keiner sieht mich wein'n
Denn ich bin ein Samurai
Und wünscht, ich hätt dich niemals getroffen
Ich kann wieder mal nicht schlafen, nachts, ich bin draußen und besoffen
Die letzten Trän'n fließen und sie tropfen, aber keiner sieht mich wein'n
Denn ich bin ein Samurai
Und wünscht, ich hätt dich niemals getroffen
[Part 2]
Rote Trän'n tropfen runter und sie fall'n ins Bachwasser
Immer wenn ich schlafen will, bist du wie ein Wachmacher
Ich muss kämpfen, denn so komm' ich aus der Scheiße raus
Du bist sehr weit weg, doch dein Atem brennt mir auf der Haut
Wander' ins Gebirge und ich seh' den ersten Schnee schmelzen
Lauf' entlang dem See, Bäche prasseln von Gebirgsketten
Ich bin nicht derselbe ohne dieses Glück
So viel Narben, aber diese Wunde brennt so wie verrückt in mir
Sitzt ein Messer und ich spür's in jedem Atem
Ja, ich laufe weg und werd' irgendwo auf dich warten
Du hast unser Haus verlassen, die Gefühle dort vergraben
Es ist so wie's immer war, was ich berühre, nimmt ein'n Schaden
Jeder Tag war eine Suche nach den Gründen, [nicht?] zu lieben
Ja, ich wollte niemals Frieden, hab' versucht, dich zu besiegen
Ich geh' raus, setze mir den Strohhut auf den Kopf
Nehm' mein Schwert auf der Suche nach dem Tod
[Hook]
Ich kann wieder mal nicht schlafen, nachts, ich bin draußen und besoffen
Die letzten Trän'n fließen und sie tropfen, aber keiner sieht mich wein'n
Denn ich bin ein Samurai
Und wünscht, ich hätt dich niemals getroffen
Ich kann wieder mal nicht schlafen, nachts, ich bin draußen und besoffen
Die letzten Trän'n fließen und sie tropfen, aber keiner sieht mich wein'n
Denn ich bin ein Samurai
Und wünscht, ich hätt dich niemals getroffen